Die Hertener Bürgerstiftung wurde im Sommer 1999 als eine der ersten im Lande durch 39 Bürgerinnen und Bürger gegründet. Pate stand dabei der bekannte Unternehmer Karl-Ludwig Schweisfurth.

Das Ziel war und ist es, bürgerschaftliches Engagement zu fördern und insbesondere die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Dazu wurden unter dem Leitmotiv „Kindern eine Zukunft geben!“ verschiedene Vorhaben gestartet.

Unser größtes Projekt ist der Kinder- und Jugendhof Wessels: Jugendliche erleben durch gärtnerische, landwirtschaftliche und tierpflegerische Arbeit, was Fürsorge und Verantwortung bedeuten. Sie erhalten eine Chance, nach Misserfolgen einen Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu finden. Auf dem Hof lernen außerdem pro Jahr etwa 3000 Kindergarten- und Grundschulkinder spielerisch naturnahes Leben kennen.

Seit 2009 trägt die Hertener Bürgerstiftung das ehrgeizige Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“, das an Grundschulen im Stadtgebiet stattfindet und von der Stadt sowie der Freudenberg Stiftung gefördert wird. Rund um die Grundschule vernetzen wir Schule, Kitas, Eltern und andere Mitwirkende, um Kinder auf dem für sie besten Bildungsweg zu begleiten.

Im Stadtteil Süd kümmert sich die Initiative „SüderLeben“ um die Förderung des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und unterstützt den Nachwuchs mit besonderen Angeboten wie Schwimmkursen.

Alles ist nur möglich, weil ehrenamtliche Helfer und Spender die Stiftung und ihre Projekte großzügig unterstützen.